Der Pomologe Martin Fels will in einem Gartenverein über seinen Lieblingsapfel den "Boskop Napoleon" sprechen. Er kommt zu spät und ist durcheinander. Eine Frau hätte ihn aus heiterem Himmel ans Sterbebett ihres Mannes gerufen. Ausgerechnet heute. Fels erzählt vom Gespräch mit dem Fremden, von offenen Baustellen, Lügen, Fehltritten und Ängsten des Sterbenden. Damit wird Fels ungewollt auf sich selbst zurückgeworfen und immer wieder mit der Frage konfrontiert: Wie gelingt eigentlich ein ehrliches, gerechtes und zufriedenstellendes Leben?